Am Sonnabend, dem 22. März 2025 fanden sich auf Initiative von Erik Welk elf Freiwillige zusammen, um den vor zwei Wochen initial entbuschten Gentianella campestris-Wuchsort im NSG “Stachelroder Tal und Lohtal” noch einmal intensiv zu pflegen. Die Freiwilligen arbeiteten mit Freischneidern und Metallharken, die der NABU Regionalverband Merseburg-Querfurt zur Verfügung stellte.
So konnten im Laufe des Vormittags ca. 1000 m² des Hanges tiefgreifend gemäht und gründlich ausgeharkt werden, so dass nun verbesserte Keim- und Entwicklungsbedingungen für den Feld-Enzian bestehen. Einige der Bilder zeigen Hangbereiche vor und nach der Entbuschung bzw. nach der Pflegemahd.
An diesem Standort wurde der Feld-Enzian, der sich in Sachsen-Anhalt extrem im Rückgang befindet, vor einigen Jahren noch gefunden.